Cold Day Circle, 2006
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Die Piepe liegt wie eine natürliche Bühne, leicht abgesenkt, als nichtökonomischer und nicht betretbarer Raum in der Neustadt. Die inszenierte Erfahrung einer Verschiebung, das Ausprobieren einer Handlung die zu klein anmutet(ist) für diesen Ort, war der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Performance.
Michael Fesca befährt für eine Woche, vom 2. – 8. Oktober 2006, das Gewässer und füllt dabei das Wasser in Tüten. In kleinen Portionen schwimmt dasselbe dann auf dem Wasser, herausgeschnitten.
In seiner verspielten Weise ein verschnörkeltes Vergnügen, bei aller Öffentlichkeit, luftig und leichtsinnig.
Michael Fesca knüpft damit an frühere Arbeiten an, in denen offensichtliche Zusammenhänge und Verknüpfungen, von einer genauen Betrachtung und Detailverliebtheit paradox ausgebremst werden.
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