Rosi Fröschle ist eine gestandende Frau aus der schwäbischen Provinz, in der Geranien Pflicht sind und wo es vor Idyllen nur so strotzt. Ihr Mann Herbert, gebürtig aus Wien, hasst Geranien und scheut die Gartenarbeit.



Gemeinsam ist das ungleiche Paar auf der Suche nach einem passenden Garten in der Norddeutschen Tiefebene angelangt, genauer gesagt, in der Bremer Neustadt. Es reist mit dem rollenden Jägerzaun, mit allerhand Kultiviergerätschaften, Wimpeln und einem Transistorradio.



Obgleich den beiden Unpassenden letztlich nichts passen kann, verwandeln sie die unmöglichsten Orte in Oasen der gärtnerischen Lust. Hier wird der Grünstreifen mit schwäbischer Präzision einer edlen Bestimmung zugeführt, dort erstrahlt das verbogenen Fahrradständer-Ensemble in neuer, ungeahnter Schönheit.



Was macht einen Garten zum Garten? Und was stellen wir darin an?
Rosi und Herbert verraten es.